In den letzten Jahren füttern immer mehr Menschen Wildvögel im eigenen Garten. Rotkehlchen, Meisen und Spechte täglich zu beobachten, kann ein entspannendes und angenehmes Erlebnis sein. Viele Vogelbeobachter haben jedoch festgestellt, dass Vogelfutter teuer sein kann, insbesondere im Winter oder während der Vogelzugzeit, wenn Händler die Preise für Vogelfutter oft auf „wildem“ Niveau ansetzen. Wie können Sie also sicherstellen, dass Ihre Vögel hochwertiges Futter erhalten und gleichzeitig Geld sparen? Hier sind einige Methoden, die einen Versuch wert sind.
1. Selektive Fütterung zur Vermeidung von Verschwendung.
Nicht alle Vögel fressen die gleichen Samen. Wenn Sie bestimmte Vögel wie Kardinäle und Meisen anlocken möchten, füttern Sie sie mit schwarzen Öl-Sonnenblumenkernen, anstatt teure Mischsamen zu kaufen. Mischsamen enthalten oft billige Füllstoffe wie Weizen oder Hirse, die viele Vögel nicht mögen. Diese Füllstoffe werden oft herausgepickt und verschwendet. Gezielte Fütterung entspricht den Bedürfnissen der Vögel und reduziert Abfall.
2. Kaufen Sie in großen Mengen für ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis!
Wie bei Haushaltsartikeln ist der Kauf von Vogelfutter in großen Mengen kostengünstiger. Viele Gartencenter und Online-Händler bieten Großpackungen mit Sonnenblumenkernen oder Erdnusspellets mit einem Gewicht von 9 bis 18 kg an. Der Einzelpreis ist oft deutlich niedriger als bei kleineren Packungen. Bei regelmäßigem Besuch in Ihrem Garten ist ein Vorrat eine kostengünstige Option, insbesondere bei großen Besucherzahlen. Möchten Sie jedoch nur wenige gefiederte Freunde anlocken, empfehlen wir Ihnen, häufiger Vogelfutter zu kaufen, anstatt es monatelang zu horten. Bewahren Sie die Samen einfach in einem verschlossenen, feuchtigkeits- und nagetiersicheren Behälter auf, um die Frische zu gewährleisten.
3. Wählen Sie den richtigen Vogelfutterspender
Sparen lässt sich nicht nur durch die Wahl des Saatguts, sondern auch durch die Fütterung. Ist der Futterspender schlecht konstruiert, können die Samen leicht verschüttet oder von Eichhörnchen gestohlen werden. Wählen Sie einen eichhörnchensicheren Vogelfutterspender . Hängen Sie ihn an einer Stange oder einem Hirtenstab auf, nicht in der Nähe von Bäumen, und halten Sie ihn mindestens 1,20 m über dem Boden. Alternativ können Sie einen röhrenförmigen Futterspender mit kleinen Löchern verwenden. Größere, lästige Vögel wie Krähen und Tauben werden sich in solchen Futterspendern nur schwer niederlassen können. Vermeiden Sie außerdem, zu viel Futter Wind und Regen auszusetzen, damit es nicht feucht wird und schimmelt.

4. Hausgemachtes Essen
Zusätzlich zu gekauftem Vogelfutter können Sie Ihr Vogelfutterhäuschen mit Haushaltszutaten wie ungesalzenen Erdnüssen, Haferflocken und selbstgemachten Meisenknödeln ergänzen. Dies sind kostengünstige Optionen, die Vögel mit verschiedenen Nährstoffen versorgen. Diese Futtermittel versorgen Vögel oft mit verschiedenen Nährstoffen und sind weniger teuer.

5. Kontrollieren Sie Fütterungszeiten und -mengen.
Es ist nicht notwendig, das Vogelhäuschen den ganzen Tag gefüllt zu halten. Vögel sind morgens und abends am aktivsten, daher reicht es aus, sie zu diesen Zeiten zu füttern. Die Kontrolle der Futtermenge verhindert Futterverschwendung und hilft den Vögeln, regelmäßige Fressgewohnheiten zu entwickeln. Verwenden Sie einen Trichterlöffel, um das Futterhäuschen mit Samen zu füllen. Das erleichtert das Befüllen und reduziert das Verschütten.
Vögel füttern muss nicht teuer sein. Sie können Geld sparen und trotzdem eine große Vielfalt an Vögeln anlocken, indem Sie das richtige Saatgut auswählen, in großen Mengen kaufen, die richtigen Futterspender verwenden, selbstgemachtes Futter ausprobieren und die Fütterungszeiten wissenschaftlich planen. Sie müssen kein Vermögen ausgeben, um Ihren Garten lebendig und lebendig zu halten.